Internationaler Kongress für nachhaltiges Bauen

Vom 6. bis 8. Oktober 2021 findet in Straßburg (FR), Namur (BE) und Völklingen (DE) der 9. Internationale Kongress für nachhaltiges Bauen statt, an dem sich auch die dena und die ADEME beteiligen. Im Zentrum des Programms stehen die Anpassung an den Klimawandel, nachhaltige Sanierungen sowie CO2-Lebenszyklusanalysen. Der Kongress wird online abgehalten mit direkt übertragenen morgendlichen Präsenzveranstaltungen aus dem jeweiligen Veranstaltungsort.

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels und der ambitionierten Ziele zur Erreichung von Klimaneutralität rückt das nachhaltige Bauen mehr und mehr in den Fokus. Denn ohne höhere Effizienzstandards, mehr energetische Sanierungen, einen geringeren Ressourcenverbrauch, neue Materialien und innovative Konzepte zur Nutzung von Flächen sind die Ziele nicht zu erreichen.

Auf dem Kongress kommen Unternehmen, Verbände, Organisationen und Forschende aus Deutschland, Frankreich und Europa zusammen, um sich auszutauschen, Ideen zu präsentieren und gemeinsam an Lösungen für nachhaltiges Bauen zu arbeiten.

Kristina Haverkamp, Geschäftsführerin der dena und Arnaud Leroy, Präsident der ADEME, werden in Straßburg zusammenkommen und die Konferenz mit eröffnen. Expertinnen der dena werden sich in ihren Beiträgen unter anderem mit der Umsetzung der Europäischen Richtlinien, dem Werterhalt von Gebäuden durch Investitionen in Nachhaltigkeit, sowie mit Maßnahmen zur Erhöhung der Sanierungsraten auseinandersetzen.

Der Kongress ist grenzübergreifend organisiert durch das Ressourcenzentrum für nachhaltiges Bauen in Grand Est (Envirobat Grand-Est), gemeinsam mit dem Cluster Eco-Construction Namur und der Agence de la Transition Écologique (ADEME). Veranstalter und Partner auf deutscher Seite sind die Architektenkammer des Saarlandes und die Stiftung Baukultur Saar.

Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie auf der Website des Kongresses: https://www.congresbatimentdurable.com

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